Olympischer Zweikampf

Auf dieser Seite findet Ihr alles über den Olympischen Zweikampf in NRW.

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Der Olympische Zweikampf

Der olympische Zweikampf besteht aus dem beidarmigen Reißen und dem beidarmigen Stoßen.

Beim Reißen wird die Hantel in einem Zug zur Hochstrecke gebracht und in der Hocke Position abgefangen, der/die Sportler/in steht aus der Hocke Position auf und hält die Hantel mit ausgestreckten Armen fest.

Die Hantel muss vom Sportler/in beherrscht werden, danach kommt das Zeichen zum Ablassen der Hantel und das Kampfgericht signalisiert den Versuch als gültig.

Wenn eine Hebung Regelverstöße beinhaltet, wird der Versuch vom Kampfgericht mit ungültig bewertet.   

Beim beidarmigem Stoßen wird die Hantel in zwei Etappen zur Hochstrecke gebracht. Das Umsetzen, dabei wird die Hantel aus der Ruhelage in den Hockesitz gebracht, der/die Sportler/in sollte zügig aus dieser Position aufstehen und die Last in den Stand befördern.

Einmal durchatmen und genügend Körperspannung aufbauen, um die Hantel über den Kopf zu stoßen. Die Arme müssen hierbei sofort durchgestreckt werden. Häufig wird der Ausstoß mit einem Ausfallschritt kombiniert. Seltener ist die Technik des Standstoßens oder des Stoßens in der Hocke.

Eine sportliche Gewichtheberkarriere kann schon im Alter von z. B. 10 Jahren beginnen.

Es ist wichtig eine gesunde körperliche Grundlage zu schaffen, wobei die technischen Abläufe IMMER im Vordergrund stehen müssen.

Beweglichkeit, Koordination, Schnelligkeit sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Gewichtheberlaufbahn. 

Die Kraft spielt in den Anfängen eines jungen Gewichthebers eine untergeordnete Rolle.

Die Bauch- und Rückenmuskulatur sind die „Filetstücke“ und werden bei keinem Training vernachlässigt.

Im Laufe eines Gewichtheberlebens erlangt die Beinkraft eine immer größere Bedeutung.

Neue Gewichtsklassen ab 01.01.2019